Hier finden Sie eine Auswahl der wichtigsten frühkindlichen Reflexe, die bei sehr vielen Menschen – egal ob Kinder oder Erwachsene – zu beobachten sind.
Bei der Befunderhebung zeigen sich die frühkindlichen Reflexe mit den unterschiedlichsten Symptomen.
Bleiben frühkindliche Reflexe aus den unterschiedlichsten Gründen persistierend, das heißt, sind sie in motorischen Reaktionen auf bestimmte Stimuli noch zu beobachten, so wirken sie sich störend auf unsere Entwicklung aus. Bereits bei Kindern sieht man körperliche Fehlhaltungen, Schwierigkeiten in der Grob-und Feinmotorik, im Gleichgewichtssystem und Konzentrationsstörungen. Dies sind alles Symptome nicht integrierter frühkindlicher Reflexe und führen zu Aufmerksamkeitsschwächen, und daraus resultieren dann Leistungsdefizite. Auch Dinge wie das Ordnungs- und Zeitgefühl können sich nicht ausreichend entwickeln.
Man kann es dann an der schulischen Laufbahn erkennen, wenn Betroffene in ihrer schulischen Leistungsfähigkeit (LRS-Probleme, Dyskalkulie, verminderte Aufnahmefähigkeit, schnelle Ermüdung u.v.m.) Defizite zeigen. Kompensiert wird dies dann durch motorische Unruhe, „Abschalten“ oder Aggressivität in den verschiedensten Ausprägungen.
Aus meiner Praxis-Erfahrung können mit der Technik der Zentrierung, kinesiologischer Arbeit und den BalanceHIRO®-Methode – Übungen von denen ich immer mehr entdecke, nicht nur Haltungsprobleme, sondern auch, und insbesondere Verhaltensprobleme, wie gerade beschrieben, positiv verändert werden.