Diese Website verwendet Cookies, damit wir dir die bestmögliche Benutzererfahrung bieten können. Cookie-Informationen werden in deinem Browser gespeichert und führen Funktionen aus, wie das Wiedererkennen von dir, wenn du auf unsere Website zurückkehrst, und hilft unserem Team zu verstehen, welche Abschnitte der Website für dich am interessantesten und nützlichsten sind.
Das Biofeedbacksystem der Kinesiologie
Geschichte des Muskeltests aus Sicht der Kinesiologie
Der Muskeltest ist ein bewährtes „Feedbacksystem“ über den Körper. Bereits die Mayas setzten es zum Aufspüren von Trinkwasserquellen ein. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde der Muskeltest von Orthopäden weiterentwickelt, bis er Bestandteil der Academic Kinesiology (Bewegungslehre) wurde. Diese Lehre befasst sich mit dem genauen Ablauf der Muskelbewegungen und die dadurch bewirkte Bewegung der Gelenke. Die ersten Bücher über Kinesiologie standen überwiegend in Zusammenhang mit Sport, militärischem Training und Rehabilitation.
Bahnbrechend war die Arbeit von Florence und Henry Kendall. Sie gaben mit ihrem Buch „Muskeln: Funktionen und Tests“, vielen Menschen, die im Gesundheitsbereich tätig waren und sich für die mechanischen Aspekte des Körpers interessierten, die lang ersehnten Antworten auf ihre ungeklärten Fragen. Seit der Entdeckung von George Goodhaert, dem Entwickler der Kinesiologie, dass der Muskeltest Auskunft über den energetischen Zustand des Körpers gibt, wird er in der Kinesiologie als Biofeedbacksystem eingesetzt. Goodhaert, ein Chiropraktiker, entdeckte den Zusammenhang von Meridanen und dem Muskeltest, dem MRT (muscle response testing) und wie dieser Auskunft über den energetischen Zustand des Meridiansystems geben kann.
Die Funktionsweise des Muskeltest
Der Muskeltest soll nicht die Muskelstärke des Arms, sondern die neuronale Kontrolle des Armmuskels testen.
Schaltet der Muskel bei Druck auf den Arm ab, also gibt er nach, wird eine Imbalance sichtbar, die über verschiedene Korrekturmaßnahmen wieder in die Balance gebracht wird. Das ist der Grund, warum die Arbeit der Kinesiologen balancieren genannt wird.
Wissenschaftlicher Nachweis zur Wirksamkeit
Bis 2016, als Anne Jensen in ihrer Dissertation „Estimating the accuarcy of muscle response testing” die Wirksamkeit des Muskeltestes in einer randomisierten Blindstudie nachweisen konnte, war der Muskeltest für viele etablierte Wissenschaften nicht seriös und demzufolge auch nicht aussagekräftig. Auch wenn er bereits seit über 50 Jahren von Kinesiologen erfolgreich als ihr „Werkzeug“ genutzt wird, gibt es erst seit der Arbeit von Anne Jensen einen ersten wissenschaftlichen Nachweis zur Wirksamkeit des Muskeltests.
Ärzte, die in der medizinischen Kinesiologie, der AK (Angewandte Kinesiologie) Fortbildungen besucht haben und diese Methode in ihren Behandlungen mit einsetzen, werden sich freuen, dass ihre zusätzliche Methode immer mehr wissenschaftliche Anerkennung erfährt.
Wer sich näher über die Studie informieren möchte, kann gerne den Artikel „Der Muskeltest in der Kinesiologie“, den ich 2019 im Springer Verlag veröffentlicht habe, als PDF auf der Startseite runterladen.
Über Bärbel
Seit dem Jahr 2000 bin ich als Professionelle Kinesiologin mit Fachschwerpunt Gehirn für Sie tätig. Durch meine langjährige Erfahrung haben meine Klienten die Möglichkeit von einem ausgewogenen Repertoire meiner Methoden zu profitieren. Die Ergebnisse sind Ruhe und Gelassenheit.
Terminvereinbarung / Einzelgespräche
Sie erreichen mich unter