Hippokrates, der „geistige Vater“ aller Mediziner sagte schon:
Eure Nahrung sei Eure Medizin, und Eure Medizin sei Eure Nahrung!
Tipps für eine aufbauende Ernährung:
Die folgenden Rezepte für verschiedene Kraftsuppen werden alle in Emailletöpfen gekocht.
Dadurch wird die Energie, die durch die lange Siedezeit von ca. acht Stunden langsam aus den Zutaten in die Flüssigkeit übergeht, gespeichert.
Bei Töpfen aus Edelstahl ist das nicht der Fall.
Die fertige Brühe wird in braunen Milchflaschen abgefüllt und dann auf dem Kopf stehend in den Kühlschrank gestellt.
Sie ist so ca. eine Woche haltbar, da keine Luft und kaum Licht herankommt.
Vorgehensweise:
Ich nehme 15 Liter Emailletöpfe, um so einen guten Wochenvorrat zu haben.
Man kann die Brühe dann portionsweise mit Gemüsebrühe abschmecken und verschiedene Gemüse hinzutun.
Sehr praktisch ist es, sie für die Arbeit in einer Thermoskanne abzufüllen, und das rohe Gemüse in die Thermoskanne hinzugeben. Bis zum Mittag ist es durchgegart, und Sie haben eine nährende Mahlzeit. Bei Heißhungerattacken erwärmen Sie in einem extra Topf soviel wie Sie benötigen und geben ein Ei hinzu.
Sie können die Brühe auch dazu nutzen, die Kartoffeln oder das Gemüse darin zu garen. Dadurch bekommen diese Nahrungsmittel mehr Energie, die wiederum Ihrem Körper guttut.
Ernährung und Verhaltensveränderungen bei Kindern
Wenn Sie Ihren Kindern diese Suppen in der o.b. „versteckten“ Form anbieten, wird der Jeeper nach Süß weniger, sie bekommen wieder ein anderes Geschmacksempfinden und werden nach gesunden Lebensmitteln verlangen.
Eine natürliche Süße hat Karotten, man kann sehr gut einen Saft daraus machen und somit seinen Körper mit „Süßem“ versorgen.
Sie werden feststellen, dass sich das Verhalten verändern wird. Die Kinder werden ausgeglichener, weil ihre Körper mit vielen lebenswichtigen Nährstoffen versorgt werden. Auf der Basis einer wirklich „nährenden“ Ernährung wird das Zusammenleben entspannter, weil man ruhiger wird. Der Körper hat „keinen Hunger“ mehr. Dann können Geist und Seele ebenfalls zu mehr Ausgeglichenheit finden.
Was hat Ernährung mit der körperlichen Zentrierung zu tun?
Eine gute Ernährung sorgt dafür, dass man sich besser geerdet fühlt und dadurch seinen Haltungsproblemen besser „zu Leibe“ rücken kann. Die körperliche Zentrierung kann so weitaus leichter erfahrbar gemacht werden.
Je mehr der Körper wieder zu einem natürlichen Empfinden zurückkehrt, umso leichter fällt es ihm, die körperliche Zentrierung immer wieder zu spüren, wenn sie ihm vorher kinestethisch vermittelt wurde.
Eine zentrierende Körperhaltung auf Basis einer stabilisierenden Ernährung verhilft dem Menschen zu einem Wohlbefinden, die er immer wieder selbst herstellen kann.