Wie der Kaiserschnitt unsere Wirtschaft verändert

In meinem Blogbeitrag „Nicht fertig werden“ habe ich bereits angedeutet, welche schwerwiegenden Folgen ein Kaiserschnitt auf den so zur Welt gebrachten Menschen haben kann:

„Viel schlimmer jedoch sind die psychischen Spätfolgen, an denen Kaiserschnitt-Kinder das ganze Leben leiden können. Allen voran ist hier die zeitlich verzögerte Mutter-Kind-Interaktion zu nennen. Bei einem Kaiserschnitt wird das Kind der Mutter abrupt ‚entrissen’ – die Geburt wird quasi nicht, wie ursprünglich vorgesehen, fertig. Dieses ‚nicht fertig werden’ zieht sich bei diesen Kindern durch das ganze Leben. Sie können keine Entscheidungen treffen. Warum auch, wenn ihren schon die allererste Entscheidung ihres Lebens abgenommen wurde. Im späteren Leben leiden diese Menschen oft an Depressionen. Sie sind und werden mit ihrem Leben einfach ‚nicht fertig’.“

Eine verminderte körperliche Leistungsfähigkeit, ein schlechtes Kurz- und Langzeitgedächtnis, allgemein verlangsamte Denkprozesse, eine stark beeinträchtigte Organisationsfähigkeit sowie Ängste, Phobien, emotionale Labilität oder Extreme wie Hyperaktivität, ADS und ADHS sind nur einige der möglichen Folgen, die Kaiserschnitt-Kinder im späteren Leben nachhaltig beeinflussen.

In diesem Artikel möchte ich betonen, dass das Verhalten von Kaiserschnitt-Kindern großen Einfluss auf ihre Umwelt hat. Auch Partner, Familie, Freunde und nicht zuletzt der Arbeitgeber und Teamkollegen leiden unter den bei Kaiserschnitt-Kindern auffälligen Verhaltensmustern. Ja, ich bin mir sicher, dass die zunehmende Rate an Kaiserschnitt-Geburten Auswirkungen auf unsere Wirtschaft hat (auch, wenn mir dies belegende Studien aktuell nicht bekannt sind). In Gesprächen mit Unternehmern wird mir immer wieder geschildert, wie schwierig es sei, Auszubildende zu finden, die eine Ausbildung durchhalten und diese an das Unternehmen zu binden. Mir bekannte Sportlehrer sind fassungslos, dass Kinder einfachste Übungen im Sportunterricht nicht durchführen können. In den meisten Fällen stellte sich heraus, dass es sich um Kaiserschnitt-Kinder handelte.

Ein Kaiserschnitt stellt für die so zur Welt gebrachten Kinder ein Trauma dar. Wird es nicht behandelt, leidet nicht nur der Mensch, sondern langfristig auch die Gesellschaft und ihre Wirtschaft. Schließlich werden immer mehr Menschen per Kaiserschnitt zur Welt gebracht. Doch was bedeutet das für unsere Wirtschaft?

Der amerikanische Psychologe und Biologe Dr. Peter A. Levine gilt als führender Fachmann im Bereich der somatisch ausgerichteten Traumalehre. Für ihn sind traumatisierte Menschen schlicht nicht arbeitsfähig. Er sagt: „Ein Trauma unterdrückt die Entfaltung des Lebens. Es unterbricht die Verbindung zu uns selbst, zu anderen Menschen, zur Natur und zu unserer geistigen Quelle.“

Menschen, die sich schwer bis gar nicht konzentrieren können und verlangsamte Denkprozesse haben, lernen weniger erfolgreich. Die Folge: Weniger gut ausgebildetes Personal für den Arbeitsmarkt steht zur Verfügung. Wer mit nichts fertig wird und ungern Entscheidungen trifft, wird auch keine gute Führungskraft werden. Die Folge: Weniger Entscheider, Manager, Unternehmer in der Wirtschaft.

Fazit: Für eine gesunde und erfolgreiche Wirtschaft braucht es gesunde und erfolgreiche Menschen. Ich plädiere daher für Aufklärung, damit wir unsere Kinder nicht mit einem vermeidbaren Trauma auf die Welt bringen, an dessen Folgen wir alle leiden und unsere Gesellschaft so systematisch schwächen.

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